Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2011. 293 Seiten, zahlreiche schwarzweiße Abbildungen, Softcover Reihe: Literatur – Kultur – Geschlecht, Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte, große Reihe, Band 60 ISBN: 978-3-412-20683-3
Infos zum Buch
Rebecca Horn ist eine der erfolgreichsten und vielschichtigsten deutschen Gegenwartskünstlerinnen. Sie hat in den letzten vier Jahrzehnten ein komplexes Œuvre geschaffen, für das sie mit zahlreichen Kunstpreisen ausgezeichnet worden ist – nicht zuletzt 2010 mit dem Nobelpreis der Künste, dem Praemium Imperiale des japanischen Kaiserhauses.
Performance, Zeichnung, Installation, Kinetik, Video, Film, Fotografie und Text sind Medien, mit denen sie arbeitet. Durch Referenzen auf bestimmte Kunstrichtungen positioniert sich Rebecca Horn zudem geschickt im kulturellen Raum und schafft es, sich auf rebellisch-subversive Weise in den (vornehmlich männlich dominierten) Kunstdiskurs einzuschreiben.
Erstmals untersucht das vorliegende Buch das Werk von Rebecca Horn in seiner gesamten Breite, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Auseinandersetzung mit politischen, historischen, sozialen und medialen Räumen liegt.