Kulturfachliches
Engagement
Alexandra Tacke ist Leiterin des Referats 12 beim Senator für Kultur in der Freien Hansestadt Bremen. Nach mehrjähriger Lehr- und Publikationstätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) hat sie sich 2019 zu einem Wechsel in die Kulturverwaltung entschieden. Seitdem ist sie beim Senator für Kultur in Bremen tätig und engagiert sich für kulturfachliche Themen und Fragestellungen. Das Referat 12, mit dessen Leitung sie seit 2021 betraut ist, setzt sich für die Förderung, die Präsentation und die Vermittlung aktueller Kunst und Kultur in den Bereichen Literatur, Filmkunst, Bildende Kunst und Kulturaustausch in Bremen ein.
Nachdem Alexandra Tacke viele Jahre aus wissenschaftlicher Perspektive im universitären Kontext intensiv mit Kultur und ihren jeweiligen Ausprägungen kritisch auseinandergesetzt und dazu gelehrt sowie geforscht hat, vereinzelt sogar selbst Filmreihen kuratiert und Lesungen organisiert hat, engagiert sie sich seit 2019 nach ihrem Wechsel zum Senator für Kultur in Bremen in ihrer neuen Funktion im Referat 12 weiterhin für die Kultur – nur auf neue Art und Weise.
Im engen Austausch mit der Bremer Kulturszene und ihren Ressort- und Referatskolleginnen und -kollegen ist es ihre Aufgabe, bestehende Strukturen und Förderformate konstant zu evaluieren, effektive Synergien zu nutzen, notwendige Weiterprofilierungen anzuregen oder auch Optimierungs-, Transformations-, Professionalisierungs- und Digitalisierungsprozesse fachlich zu begleiten. Darüber hinaus geht es darum, neue innovative Förderformate zu entwickeln, die die Kulturszene nicht nur in ihrer Kreativität, Produktivität und künstlerischen Freiheit unterstützen, sondern auch national und international weiter effektiv vernetzt.
Bremen – UNESCO-Titel »City of Literature«
Seit 2019 hat Alexandra Tacke in ihrer Position als Referentin für Literatur beim Senator für Kultur im engen Austausch mit den einschlägigen Literatur- und Kulturakteuren der Stadt (wie u.a. den Leitungen der größeren Literaturfestivals sowie den Geschäftsführungen des Literaturkontors und des virtuellen Literaturhauses) den Bewerbungsprozess um den UNESCO-Titel »City of Literature« für die Kulturbehörde koordiniert, moderiert und vorangetrieben.
Folgende crossmediale Projekte sind von ihr u.a. mit angestoßen und fachlich begleitet worden, um als zentraler Bestandteil des Aktionsprogramms der Bewerbung die international besetzte Jury der UNESCO zu überzeugen:
• digitale Literaturmagazin Bremen
• LauschOrte – Sound&Stories
• Bremer SPRACHMusikanten
• Litfaßsäule – You create Space!
Seit dem 31. Oktober 2023 darf Bremen den UNESCO-Titel »City of Literature« dauerhaft führen und gehört dem illustren UNESCO Creative Cities Netzwerk (UCCN) an. Bremen zählt damit zur siebten Kreativstadt in Deutschland, die Kultur als einen zentralen Motor für eine nachhaltige Stadtentwicklung versteht.
Mehr über die UNESCO-Creative City of Literature Bremen sind hier zu finden: